Wer sich selbst etwas Gutes tun will, sollte zuerst mit der Ist-Aufnahme anfangen. Mindestens eine Woche lang sollten Sie aufschreiben, welche Lebensmittel Sie in welchen Mengen zu sich nehmen. Das kann helfen, Schwachstellen in der eigenen Ernährung aufzudecken und unliebsame Gewohnheiten abzustellen. Überlegen Sie dann, was Sie verändern möchten, vergleichen Sie es mit den Tipps der Ernährungsberater und wählen Sie Ihre Lebensmittel sorgsam aus.
Tipp: Das gemeinsame Kochen mit der ganzen Familie führt die jüngeren Familienmitglieder spielerisch an eine bewusste Ernährung heran und macht noch dazu allen Spaß.
Getreideprodukte
Eine ausgewogene Ernährung zeichnet sich vor allem durch die Lebensmittelvielfalt aus. Getreideprodukte am besten aus Vollkorn, sowie Kartoffeln enthalten kaum Fett, dafür aber reichlich Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente sowie Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
Obst und Gemüse
Die Regel „5 Mal am Tag Obst und Gemüse“ kennt jeder. Wichtig dabei ist, ob als Beilage oder Snack, frisch oder als Saft, es muss Ihnen richtig schmecken und sollte nicht erzwungen sein.
Fett
Zwar ist Fett ein wichtiger Geschmacksträger, aber zu viel tierische Fette erhöhen das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Pflanzliche Fette wie Rapsöl sind dagegen weniger schädlich und liefern gesunde Omega-3-Fettsäuren, die lebensnotwendig sind.
Salz & Zucker
Achtung auch bei Zucker und Salz! Diese Bestandteile des Essens sind nur in Maßen zu genießen. Statt mit Salz lassen sich Speisen auch wunderbar mit Kräutern würzen.Gesund ernähren mit Methode
Zubereitung
Auch die Zubereitung der Speisen hat große Bedeutung. Die regeln sind: kurze Garzeiten, wenig Wasser, wenig Fett. So behalten die Lebensmittel nicht nur ihren natürlichen Geschmack, sondern auch die Nährstoffe. Eine besonders schonende Methode ist das Dampfgaren, das sich nicht nur für die Zubereitung von Gemüse, sondern auch für Fleisch und Fisch eignet.